20 Jahre HIT Holz

Jubiläum mit prominenten Gästen

Europas größter Palettenhersteller feiert im Beisein hochkarätiger Vertreter aus der Politik und der Gründer sein 20jähriges Bestehen und kündigt weitere Investitionen in Höhe von 50 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren an.

Torgau, 27. August 2019 – Hoher Besuch in Torgau: Der sächsische Justizminister Sebastian Gemkow, der Erste Beigeordnete Dr. Eckhard Rexroth als Vertreter des Landrates und die Oberbürgermeisterin von Torgau, Frau Romina Barth, kamen auf Einladung von HIT Holz in das Torgauer Werk. Anlass war das 20-jährige Bestehen, das mit einem großen Sommerfest gefeiert wurde.

Vor dem offiziellen Start informierten sich die Gäste im Beisein von Karlheinz Lippmann, einer der Gründer von HIT Holz, über das Werk, die Produktionsanlagen sowie die Pläne der neuen Geschäftsführung und der Gesellschafter. 20 Jahre nach seiner Gründung ist das Unternehmen heute mit mehr als 170 Millionen Euro Umsatz der größte europäische Produzent von Europaletten sowie mit über 1,1 Millionen Festmetern Einschnitt eines der größten Sägewerke Deutschlands. Die einzigartige vollintegrierte Produktion vom stehenden Baum bis zum fertigen Produkt stellte Geschäftsführer Christian Pospiech den Gästen beim Rundgang durch das Werk vor.

Die Verarbeitung erfolgt äußerst ressourcenschonend: HIT Holz verarbeitet 100% der angelieferten Bäume vom Schnittholz über die Rinde bis zum fertigen Produkt. Das Unternehmen produziert so jährlich rund 17 Millionen Paletten und zahlreiche Nebenprodukte wie Schnittholz, Pellets und Briketts und gewährleistet gleichzeitig, dass wertvolle Rohstoffe nicht zu Abfall werden.

Gesprochen wurde auch über das Thema Arbeitsplätze. Mit rund 750 Mitarbeitern ist HIT Holz einer der größten und wichtigsten Arbeitgeber der Region. Allein 100 dieser Stellen wurden in den letzten 12 Monaten geschaffen. Weitere sind in Planung, denn das Unternehmen möchte weiter wachsen. Aus diesem Grund ist unter anderem ein umfassendes Ausbildungsprogramm geplant, das voraussichtlich 2020 starten wird.

„Unser Ziel für die kommenden Jahre ist es, unsere Marktposition weiter zu stärken und sichere Arbeitsplätze in der Region anzubieten“; so Christian Pospiech. „Dies wollen wir durch die Steigerung von Produktionskapazitäten, die Erweiterung des Kundenportfolios sowie die Optimierung der Produktionsabläufe erreichen. Hierzu werden wir in den kommenden fünf Jahren 50 Millionen Euro in unser Werk investieren.“

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